Kennen Sie IP-PTZ-Kameras? Was ist eine IP-PTZ-Kamera?

2025/05/12 10:11

IP-PTZ-Kamera verstehen


IP-PTZ-Kameras sind eine Art von Netzwerk-Videokameras, die über PTZ-Funktionen (Schwenken, Neigen und Zoomen) verfügen. Aufgrund ihrer hohen Drehzahlen, die bis zu 400°/Sekunde erreichen können, haben sie den Namen "High-Speed-Dome" erhalten. Die Abkürzung PTZ steht für Pan, Tilt und Zoom. Diese Kameras verwenden Netzwerkverbindungen und übertragen Videosignale über das Internet, was bedeutet, dass auf sie aus der Ferne zugegriffen werden kann. IP-PTZ-Kameras sind in der Regel mit hochauflösenden Sensoren ausgestattet, um klarere Bilder und Videos zu liefern.


Diese Art von Kamera hat viele verschiedene Anwendungen, wie z. B. Videoüberwachung und Sicherheitsüberwachung. Aufgrund ihrer Flexibilität und Anpassbarkeit werden sie in verschiedenen Umgebungen eingesetzt, darunter Wohn-, Gewerbe- und öffentliche Orte.


Beachten Sie, dass IP-PTZ-Kameras in der Regel zusätzliche Stromversorgungs- und Netzwerkschnittstellen benötigen, um ordnungsgemäß zu funktionieren und Videos zu übertragen. Darüber hinaus kann die Verwendung und Wartung von IP-PTZ-Kameras aufgrund ihrer komplexen Funktionalität und Konfiguration mehr technisches Wissen erfordern.


Verwendung der IP-PTZ-Kamera


IP-PTZ-Überwachungskameras werden zur Überwachung großer Bereiche eingesetzt, die eine vollständige Palette statischer Kameras erfordern. Darüber hinaus können diese Kameras in Verbindung mit Zoomobjektiven verwendet werden, die über ein hohes optisches Zoomverhältnis von bis zu 40-fach verfügen. Diese PTZ-Domes werden über eine externe Tastatur oder eine Maus an einem PC über Videoverwaltungslösungen gesteuert. Kameras mit Anwendungen können auf Smartphones auch problemlos gedreht, geneigt und gezoomt werden.


Bisher verfügen die meisten IP-PTZ-Kameras über eingebaute Infrarot-LEDs mit Reichweiten von bis zu 300 Metern. Ihr Vorteil ist, dass sie keine externen IR-LED-Strahler benötigen und der IR-Strahler genau die Stelle beleuchtet, auf die die PTZ-Kuppel blickt. Ein großer Nachteil sind Insekten in den Sommermonaten, da sie vom Infrarotlicht (mit einer Frequenz von ca. 850nm, Licht und leicht rotem Licht) angezogen werden. Die Sichtbarkeit kann beeinträchtigt werden, da die Infrarot-LEDs nahe am Objektiv angebracht sind und Nachtaufnahmen möglicherweise nicht verfügbar sind. Wenn in den Sommernächten ein guter Effekt gewünscht wird und eine Videoanalyse verwendet wird, kann es daher erforderlich sein, einen separaten IR-LED-Strahler zu verwenden.


Viele IP-PTZ-Kameras bieten ein sogenanntes Touring oder "Patrouilling" an, bei dem die Kuppel zu einem bestimmten Zeitraum von einer bestimmten voreingestellten Position abweicht. Während des Setups wird ein Preset oder eine Kuppelansicht eingegeben. Diese voreingestellten Positionen werden nun automatisch von der Kuppel abgesenkt, bleiben eine Weile stehen und fahren dann in die nächste Position. Die Voreinstellungen sind auch mit Zoomfaktoren verknüpft, sodass jeder Position eine Zoomeinstellung zugewiesen wird.


Ein Nachteil dieses Prozesses ist natürlich, dass nicht alle Richtungen gleichzeitig beobachtet werden können. Es gibt mehrere statische Kameras, die jeden Abschnitt des Bereichs überwachen können, aber es gibt auch interessante Lösungen, die statische Kameras mit drehbaren Systemen kombinieren.

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