Funktionsprinzip der Wärmebild-Videokamera und ihre Anwendung bei der Waldbrandprävention

2025/05/12 10:11

Das Funktionsprinzip der Wärmebild-Videokamera


Natürliches Licht setzt sich aus Lichtwellen unterschiedlicher Wellenlängen zusammen, wobei der sichtbare Bereich für das menschliche Auge etwa 390-780 nm beträgt. Elektromagnetische Wellen, die kürzer als 390 nm und länger als 780 nm sind, können vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden. Die elektromagnetischen Wellen mit Wellenlängen von weniger als 390 nm liegen außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums in Violett und werden als ultraviolette Strahlen bezeichnet. Die elektromagnetischen Wellen, die länger als 780 nm sind, liegen außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums in Rot und werden als Infrarotstrahlen bezeichnet, mit einem Band von 780 nm bis 1 mm.


Infrarotstrahlen sind elektromagnetische Wellen mit Wellenlängen zwischen Mikrowellen und sichtbarem Licht, die der gleichen Natur sind wie Radiowellen und sichtbares Licht. In der Natur geben alle Objekte mit Temperaturen über dem absoluten Nullpunkt ständig Infrarotstrahlen ab, die als Wärmestrahlung bezeichnet werden. Die Technologie der Wärmebild-Videokamera verwendet einen mikrothermischen Strahlungsdetektor, eine optische Abbildungslinse und ein optisches Abtastsystem, um das Infrarotstrahlungssignal des gemessenen Ziels zu empfangen. Die fokussierte Energieverteilung der Infrarotstrahlung wird durch spektrale Filterung und räumliche Filterung auf dem lichtempfindlichen Element des Infrarotdetektors reflektiert. So wird das Wärmebild des Messobjekts abgetastet und auf einen Einheits- oder Spektraldetektor fokussiert. Der Detektor wandelt die Infrarotstrahlungsenergie in ein elektrisches Signal um, das verstärkt und dann in ein Standardvideosignal umgewandelt wird, das das Wärmebild auf einem Fernsehbildschirm oder Monitor anzeigt.


Die Anwendung von Wärmebild-Videokameras bei der Waldbrandprävention


  • Überwachung von Waldbränden Wärmebildkameras führen eine Echtzeitüberwachung bei Allwetter, über große Entfernungen und mit großer Reichweite durch, erkennen Brandereignisse genau und schlagen Alarm, um eine schnelle und effektive Anleitung für Brandbekämpfungsmaßnahmen zu bieten.


  • Durchdringende Rettung von Rauchstellen und Hilfe bei der Brandbekämpfung zur Reduzierung von Schäden. Nach einem Brand, insbesondere bei Waldbränden, kann der Rauch der Flammen sehr dicht sein und verbirgt oft den wahren Zündpunkt und die Ausbreitung des Feuers. Wärmebildkameras haben eine starke Rauchdurchdringungsfähigkeit und können den wahren Zündpunkt effektiv erkennen und schnell nach eingeschlossenen Personen und Tieren suchen.


  • Überwachung von Restbränden. Auch nach dem Löschen eines Großbrandes kann es vereinzelt zu Brandherden oder sogar zu sehr verdeckten Bränden unter Tage kommen. Diese versteckten Brände sind mit dem menschlichen Auge oder Kameras für sichtbares Licht schwer zu erkennen, aber die Wärmebild-Videokamera kann potenzielle Bedrohungen schnell und genau identifizieren.


  • Überwachung von Waldlandschaften. Wärmebildkameras werden für den Brandschutz, die Überwachung von Kulturdenkmälern, Gebäuden und den allgemeinen Umweltschutz in landschaftlich reizvollen Gebieten eingesetzt, einschließlich der Überwachung des Rauchens oder anderer Entzündungsverhaltensweisen von Touristen und Mitarbeitern in der landschaftlich reizvollen Umgebung.


  • Patrouillieren Sie bei den Strafverfolgungsbehörden. Durch den Einsatz der Wärmebild-Videokamera zur Überwachung von vom Menschen verursachten Bränden, Diebstählen, illegaler Jagd, illegalem Holzeinschlag, illegaler Landgewinnung und illegalem Abbau von Sand, Boden und Felsen können entfernte Ziele schnell im Dunkeln entdeckt werden.

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